Das dritte gitarrenspezifische Begleitfach ist ‘Literaturkunde/ Historisches Instrumentarium‘. In den ersten zwei Semestern wird im Wesentlichen das Kernrepertoire von der Renaissance bis zur Romantik vorgestellt. Dabei werden die historischen Zupfinstrumente, für die diese Literatur einst geschrieben wurde, detailliert kennengelernt, die Problematik in der Übertragung auf die moderne Gitarre besprochen, teilweise die Quellenlage ge- klärt und die wichtigsten aufführungspraktischen Gewohnheiten der Epoche demonstriert, um in die Lage versetzt zu werden, Werke in den grundlegenden Aspekten historisch informiert aufführen zu können. Das dritte und vierte Semester beschäftigt sich mit den Ton- sprachen der Nachromantik bis zum 20./21. Jahrhundert.
Aufnahmeprüfungsanforderungen: - Hauptfach: 10 bis 15 Minuten freies Programm - Nebenfach: 5 bis 10 Minuten freies Programm - Tonsatz- und Gehörbildungsprüfung Dieses Studium kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Die Aufnahmeprüfung findet meist im Juni statt, gegebenenfalls kann diese auch im September abgelegt werden. Da das Online-Bewerbungsportal der Universität meist erst einige Wochen vor der Eignungsprüfung öffnet, können sich Studieninteressierte mit der folgenden Online-Registrierung oder dem Voranmel- dungs-Formular unkompliziert für das Bewerbungsverfahren registrieren lassen. Sie erhalten dann bereits Informationen zu Terminen, dem Ablauf des Bewerbungsverfahrens und werden benachrichtigt, sobald das Online-Portal geöffnet ist.
STUDIENGANG INSTRUMENTAL- UND GESANGSPÄDAGOGIK BACHELOR OF ARTS Dieser künstlerisch-pädagogische Studiengang qualifiziert dazu, als Gitarrenlehrer/in oder Musiker/in zu arbeiten. Im Zentrum dieses Studiums steht der intensive Unterricht im künstlerischen Hauptfach klassische Gitarre. Dabei ist die Haupt- fachausbildung so organisiert, dass nach dem ersten Studienjahr lediglich eine kurze künstlerische Prüfung von 20 Minuten
G I T A R R E
S T U D I E R E N I N C O T T B U S
Dauer zu absolvieren ist, im 2. Studienjahr keine, dafür allerdings eine aus- gedehntere nach dem 3. Studienjahr (40 min.) und das Bachelorkonzert zum Ende des Studiums (4. Studienjahr - 60 min.). Dieser Studienverlauf ermöglicht einerseits, instrumentaltechnische oder gestalterische Aspekte ohne Prüfungsdruck und mit der dafür notwen- digen Zeit weiter zu entwickeln. Zum anderen sind Studierende in den ersten Jahren sehr frei in der Wahl ihres Repertoires, um ihren Neigungen folgen zu können bzw. solche zu entwickeln. Kammermusik ist lediglich in geringem Umfang verpflichtend, kann aber sehr ausgiebig betrieben werden und als Teil der künstlerischen Haupt- fachprüfungen verwendet werden. Außerdem bieten die umfangreiche Konzertreihe des Instituts und zahl- reiche Probebühnen - eigens geschaffene Veranstaltungen, um Bühnen- erfahrung zu erwerben - die Möglichkeit, zu einer souveränen Persönlich- keit des Konzertlebens zu reifen. Einen weiteren bedeutenden Studieninhalt stellt die zwei Jahre umfas- sende Fachdidaktik dar. Hier werden eine ausgiebige Analyse der elementaren Bewegungsabläufe beider Hände vorgenommen und sehr detailliert Wege beschrieben, um Schülern/Schülerinnen aller Alters- gruppen so sicher und einfach wie möglich günstige Bewegungsmuster zu vermitteln. Im Anschluss werden etablierte Gitarrenschulen u. a. daraufhin untersucht, wie zuverlässig sich diese instrumentaltechnischen Überle-
gungen mit dem entsprechenden Schulwerk umsetzen lassen bzw. wie man klug mit diesem umgehen kann. Das dritte Semester ist dann der Analyse der Spielliteratur gewidmet - welche Literatur zu welcher Gitarrenschule passt und welche Lerninhalte diese jeweils vorweisen. Schließlich wird im 4. Semester ‘Fehleranalyse‘ betrieben (live und durch Videos), um unter realen Bedingungen geschult zu werden, einen fehlerhaften Notentext und Defizite in instrumentaltechnischen und gestalterischen Aspekten zu erkennen - eine elementar notwendige Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht. In die Praxis umgesetzt wird dieses Wissen dann in den letzten beiden Studienjahren durch zahlreiche Lehrproben mit Schülern/Schülerinnen, die entweder von den Studierenden kontinuierlich unterrichtet werden oder ihnen unbekannt sind - was in der Regel der Situation in einem Bewerbungsverfahren entspricht. Das nächste praxisnahe Begleitfach ist die Ensemblearbeit, die in jedem Semester stattfindet. Studierende können hier Erfahrung im Leiten eines Gitarrenensembles (Trio oder Quartett) aus Kommillitonen/innen sammeln, indem sie für die gesamte Probenarbeit verantwortlich sind: Von der Organisation eines korrekt wiedergegebenen Notentextes über den Entwurf einer geeigneten Interpretation bis hin zum Austarieren der kammermusikalischen Details und der Konzertvorbereitung.
Diese Voranmeldung bitte per Mail oder auf dem Postweg an: bernhard.dolch@b-tu.de Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Fakultät 4 / Haus 7 z. Hd. Herr Bernhard Dolch Lipezker Straße 47 03048 Cottbus
STUDIENGANG INSTRUMENTAL- UND GESANGSPÄDAGOGIK BACHELOR OF ARTS Dieser künstlerisch-pädagogische Stu- diengang qualifiziert dazu, als Gitar- renlehrer/in oder Musiker/in zu arbei- ten. Im Zentrum dieses Studiums
gedehntere nach dem 3. Studienjahr (40 min.) und das Bachelorkonzert zum Ende des Studiums (4. Studienjahr - 60 min.). Dieser Studienverlauf er- möglicht einerseits, in- strumentaltechnische
oder gestalterische Aspekte ohne Prüfungsdruck und mit der dafür notwendigen Zeit weiter zu entwickeln. Zum anderen sind Studierende in den ersten Jahren sehr frei in der Wahl ihres Repertoires, um ihren Neigungen folgen zu können bzw. solche zu entwickeln. Kammermusik ist lediglich in geringem Umfang verpflichtend, kann aber sehr ausgiebig betrieben werden und als Teil der künstlerischen Hauptfachprüfungen verwendet werden. Außerdem bieten die umfangreiche Konzertreihe des Instituts und zahlreiche Probebühnen - eigens geschaffene Veranstal- tungen, um Bühnenerfahrung zu erwerben - die Möglichkeit, zu einer souveränen Persönlichkeit des Konzertlebens zu reifen. Einen weiteren bedeutenden Studieninhalt stellt die zwei Jahre umfassende Fachdidaktik dar. Hier werden eine ausgiebige Analyse der elementaren Bewegungsabläufe beider Hände vorgenommen und sehr detailliert Wege beschrieben, um Schü- lern/Schülerinnen aller Altersgruppen so sicher und einfach wie möglich günstige Bewegungsmuster zu vermitteln. Im An- schluss werden etablierte Gitarrenschulen u. a. daraufhin un- tersucht, wie zuverlässig sich diese instrumentaltechnischen Überlegungen mit dem entsprechenden Schulwerk umsetzen lassen bzw. wie man klug mit diesem umgehen kann. Das dritte Semester ist dann der Analyse der Spielliteratur gewidmet - welche Literatur zu welcher Gitarrenschule passt und welche Lerninhalte diese jeweils vorweisen. Schließlich wird im 4. Semester ‘Fehleranalyse‘ betrieben (live und durch Videos), um unter realen Bedingungen geschult zu werden, einen fehlerhaften Notentext und Defizite in instru- mentaltechnischen und gestalterischen Aspekten zu erkennen - eine elementar notwendige Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht. In die Praxis umgesetzt wird dieses Wissen dann in den letzten beiden Studienjahren durch zahlreiche Lehrproben mit Schü- lern/Schülerinnen, die entweder von den Studierenden konti- nuierlich unterrichtet werden oder ihnen unbekannt sind - was in der Regel der Situation in einem Bewerbungsverfahren entspricht. Das nächste praxisnahe Begleitfach ist die Ensemblearbeit, die in jedem Semester stattfindet. Studierende können hier Er- fahrung im Leiten eines Gitarrenensembles (Trio oder Quartett) aus Kommillitonen/innen sammeln, indem sie für die gesamte Probenarbeit verantwortlich sind: Von der Organisation eines korrekt wiedergegebenen Notentextes über den Entwurf einer geeigneten Interpretation bis hin zum Austarieren der kam- mermusikalischen Details und der Konzertvorbereitung. Das dritte gitarrenspezifische Begleitfach ist ‘Literatur- kunde/Historisches Instrumentarium‘. In den ersten zwei Se- mestern wird im Wesentlichen das Kernrepertoire von der Renaissance bis zur Romantik vorgestellt.
steht der intensive Unterricht im künstlerischen Hauptfach klassische Gitarre. Dabei ist die Hauptfachausbildung so organisiert, dass nach dem ersten Studienjahr lediglich eine kurze künstlerische Prüfung von 20 Minuten Dauer zu absol- vieren ist, im 2. Studienjahr keine, dafür allerdings eine aus-
Dabei werden die historischen Zupfinstrumente, für die diese Literatur einst geschrieben wurde, detailliert kennengelernt, die Problematik in der Übertragung auf die moderne Gitarre be- sprochen, teilweise die Quellenlage geklärt und die wichtigsten aufführungspraktischen Gewohnheiten der Epoche demons- triert, um in die Lage versetzt zu werden, Werke in den grund- legenden Aspekten historisch informiert aufführen zu können. Das dritte und vierte Semester beschäftigt sich mit den Tonsprachen der Nachromantik bis zum 20./21. Jahrhundert.
Aufnahmeprüfungsanforderungen: - Hauptfach: 10 bis 15 Minuten freies Programm - Nebenfach: 5 bis 10 Minuten freies Programm - Tonsatz- und Gehörbildungsprüfung Dieses Studium kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Die Aufnahmeprüfung findet
meist im Juni statt, gegebenenfalls kann diese auch im Septem- ber abgelegt werden. Da das Online-Bewerbungsportal der Universität meist erst einige Wochen vor der Eignungsprüfung öffnet, können sich Studieninteressierte mit der fol- genden Online-Registrierung oder dem Voranmel- dungs-Formular unkompliziert für das Bewerbungs- verfahren registrieren lassen. Sie erhalten dann bereits Informationen zu Termi- nen, dem Ablauf des Bewerbungsverfahrens und werden benachrichtigt, sobald das Online-Portal geöffnet ist.
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Diese Voranmeldung bitte per Mail oder auf dem Postweg an: bernhard.dolch@b-tu.de Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Fakultät 4 / Haus 7 z. Hd. Herr Bernhard Dolch Lipezker Straße 47 03048 Cottbus
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